Funktionskleidung: Die Materialien für Sportbekleidung

Letztes Update: 21. August 2020 / derJogger

Eine unglaubliche Masse an Sportbekleidung aus funktionalen Materialien macht dem Sportler die Wahl des richtigen Kleidungsstücks nicht einfach. Läufer, Kraftsportler, Radfahrer, Wanderer, Skifahrer und alle anderen Sportler haben inzwischen alle ihre individuelle Funktionskleidung. Spezielle Stoffe mit besonderen Membranen atmen, schützen, komprimieren und sehen meist „besonders cool“ aus. Das große Ziel der Funktionskleidung ist das Wohlbefinden und die Leistungssteigerung des Sportlers bei jedem Wetter. Die Hersteller scheinen sich in dem Bereich immer wieder neue Dinge einfallen zu lassen, die mehr oder weniger revolutionär und funktional sind.

Der Läufer trug noch vor wenigen Jahren ein weites, ausgewaschenes T-Shirt (welches vermutlich ansonsten keine andere Verwendung mehr hatte) mit entsprechender Hose aus Baumwolle. Heute trägt der moderne Läufer Kompressionsunterwäsche, ein Shirt aus Hightechfasern, eine besonders atmungsaktive aber winddichte Laufjacke und dazu hautenge Lauftights mit auffälligen reflektierenden Flächen.

Die große Auswahl an verschiedensten Materialien und Funktionen macht die Wahl der richtigen Sportbekleidung nicht einfach. Da ich mich selber immer wieder Frage, welches Material nun das Beste für sportliche Aktivitäten ist, habe ich die am meisten verwendeten Textilarten für Funktionskleidung zusammengetragen und die wichtigsten Eigenschaften, Vor- und Nachteile und Markenbeispiele für die jeweiligen Stoffarten zu finden.

Die wichtigsten Eigenschaften von Funktionskleidung

  • Schutz gegen Wind und Wetter

Spezielle Stoffe können in Verbindung mit Membranen vor Wind schützen und sind zusätzlich wasserdicht. Bekannte Marken, die in dem Bereich erfolgreich Funktionskleidung herstellen, sind beispielsweise Gore Tex oder Gore Windstopper.

  • Feuchtigkeitstransport

Funktionale Sportbekleidung unterstützt den Feuchtigkeitsabtransport – Schweiß und Feuchtigkeit wird von der Haut über die Kleidung nach außen transportiert. Durch diese Atmungsaktivität bleiben der Körper und die Kleidung des Sportlers trocken und eine mögliche Unterkühlung wird vermieden. Oft wird bei Sportbekleidung ein besonderer Wert auf Atmungsaktivität gelegt.

  • Wärmeisolation

Unter den Sportklamotten sollte die optimale Temperatur herrschen, nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm. Dieser Wärmegrad variiert je nach Belastung und Sportart.

  • Leicht und robust

Funktionskleidung sollte natürlich auch strapazierfähig sein, denn das Material wird bei sportlichen Aktivitäten besonders belastet. Das Gewicht der Ausrüstung und natürlich auch der Bekleidung ist bei vielen Sportarten extrem wichtig, denn jedes Gramm welches man unnötig mit trägt, raubt Energie und verschlechtert Zeiten und Ergebnisse.

 

Der Stoff aus dem die Träume Sportklamotten sind

Sportkleidung wird aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt – im Wesentlichen kann man zwischen Naturmaterialien und synthetischen Stoffen unterscheiden. Beide Textilarten haben Vor- und Nachteile bezüglich der oben genannten Eigenschaften von Funktionskleidung.

 


Übersicht Materialien für Sport-/ Funktionskleidung


Polyester

PES

Polyester_Material_FunktionskleidungPolyester – eine in der Textilindustrie weit verbreitete Kunstfaser (man spricht auch von einer Chemiefaser aus synthetischen Polymeren), die gerne bei funktionaler Sportbekleidung verwendet wird. Polyesterfaserstoffe (kurz PES) findet man in vielen Kleidungsstücken mindestens anteilig und oft in Verbindung mit Baumwolle.

Die synthetische Faser Polyester bietet einige Vorteile, die besonders bei Sportbekleidung Sinn machen: T-Shirts und Laufjacken aus Polyester trocknen sehr schnell und haben meistens ein geringes Gewicht. Bei Winterjacken dient Polyester oft als Futterstoff der Wärmeisolierung.

Aus diesen Vorteilen des Polyester Kunststoffes leiten sich aber auch direkt einige der Nachteile ab. Das synthetische Material ist schnell trocknend, weil es keine Feuchtigkeit aufnimmt. Das hat zur Folge, dass die Feuchtigkeit beim Schwitzen auf der Stoffoberfläche bleibt, wo sie von körpereigenen Keimen zersetzt wird. Durch die Zersetzung der Keime entsteht der unangenehme Schweiß Geruch. Dieser Prozess findet übrigens auch bei natürlichen Stoffen (z.B. Baumwolle) statt, hier jedoch zeitlich verzögert, weil die Zersetzung der Feuchtigkeit im Inneren der Naturfasern stattfindet. Die erhöhte Feuchtigkeit auf der Haut kann bei empfindlichen Personen auch zu Hautreizungen führen, meist hervorgerufen durch Porenverstopfungen. Die gute Wärmeisolierung der Kunstfaser kann auch schnell zu einem Wärmestau führen, was bei sportlichen Aktivitäten erhöhtes Schwitzen zur Folge hat.

Veredelungen des Materials können die Textileigenschaften positiv verändern. Die glatte Kunstfaser kann beispielsweise durch Texturierung gekräuselt werden, so dass sich das Volumen des Stoffes vergrößert. Damit erhält der Polyesterstoff eine erhöhte Feuchtigkeitsaufnahme und eine bessere Wärmeisolation, da sich Luftpolster zwischen Haut und Stoff bilden können. Die glatte Polyesterfaser fühlt sich eher kühl auf der Haut an und bleibt auf verschwitzter Haut kleben.

Membrane, die besonders bei Funktionskleidung verarbeitet werden, bestehen oft auch aus Polyester. Die Kunstfaser wird so verarbeitet (z.B. durch zusätzliche Laminierungen), dass diese winddicht, wasserdicht und atmungsaktiv wird.

Vorteile

  • schnell trocknend
  • leicht
  • knitterfrei
  • strapazierfähig
  • formbeständig
  • Polyesterfüllungen wärmen (z.B. Winterjacke, Schlafsack)

Nachteile

  • geringe Feuchtigkeitsaufnahme
  • Wärmestau
  • neigt dazu unangenehmen Geruch zu entwickeln
  • Hautreizungen möglich
  • Polyesterfaser werden aus Erdöl gewonnen

 

Markenbeispiele für Polyester

Dieser Amazon Bestseller (Rang 2 [Stand 06/2019]) in den Kategorien Running und Radfahren besteht zu 100% aus Polyester:

Laufjacke / Radjacke: Airtracks *

Den Vorgänger folgender Laufjacke besitze ich selber (hier ein ausführlicher Test der Softshell Laufjacke). Amazon Bestseller Rang 6 [Stand 01/2016] in der Rubrik Running. Sie besteht zu großen Teilen aus Polyester (Hauptstoff: 100% Polyester, Oberstoff Innenseite: 100% Polyester, Manschette: 86% Polyamid, 14% Elastan) und hat eine funktionierende Windstopper Membran von Gore Running Wear:

Gore Running Wear Windstopper – Softshell Mythos 2.0 *

 


Polyamid

PA

Funktionskleidung aus Polyamid - Kompressionsunterwäsche

Funktionsunterwäsche aus Polyamid *

Eine weitere Kunstfaser ist Polyamid, auch bekannt als Nylon, Perlon, Kevlar oder Helanca (übrigens alles geschützte Markennamen). Dieses synthetische Material zeichnet sich durch eine besonders hohe Reißfestigkeit, Elastizität und Scheuerbeständigkeit aus. Die Polyamidfaser wird deshalb gerne mit anderen Stoffen und so die Vorteile beider Materialien kombiniert. Die Kombination mit Polyester oder Baumwolle erzielt zum Beispiel einen besonders hohen Tragekomfort.

Polyamid ist ein besonders leichtes Material, welches im trockenen und nassen Zustand eine besonders hohe Festigkeit aufweist, gleichzeitig aber dehnbarer und elastischer ist als Polyester. Unabhängig von der Feuchtigkeit des Stoffes bleibt es also sehr formstabil, was das Material als ideale Grundlage für Funktionsunterwäsche und Sporthosen macht. Die Wärmeisolation ist jedoch eher gering und genauso wie bei Polyester abhängig von der Verarbeitung. Durch Texturierung können die glatten Polyamidfasern gekräuselt werden, die dann zum Stoff gewebt etwas mehr Volumen erhalten. So nimmt auch die Wärmeisolation leicht zu.

Vorteile

  • schnell trocknend
  • leicht
  • knitterfrei
  • strapazierfähig, reißfest
  • formbeständig

Nachteile

  • geringe Wärmeisolation
  • geringe Feuchtigkeitsaufnahme
  • nicht resistent gegen Säuren
  • keine Lichbeständigkeit
  • neigt dazu zu vergilben
  • Polyamidfaser werden aus Erdöl gewonnen

 

Markenbeispiele für Polyamid

Polyamid wird oft in Funktionsunterwäsche verarbeitet – hier findet man die höchsten Polyamidanteile im Stoff. Ein Bestseller in der Rubrik „Laufen“ kommt auch in dieser Materialkategorie von Ultrasport. Folgende Laufhose mit einem Materialanteil von 80% Polyamid und 20% Elasthan belegt Platz 1 in der Kategorie „Running Laufhosen“ und „Radsport lange Hosen“:

Laufhose für Herren: Ultrasport mit Kompressionswirkung und Quick-Dry-Funktion *

Hier gibt es die gleiche Laufhose mit gleichen Materialbestandteilen für Damen

Laufhose für Damen: Ultrasport mit Kompressionswirkung und Quick-Dry-Funktion *

Tolle Funktionsunterwäsche zum Laufen, aber eigentlich auch für die meisten anderen Sportarten, gibt es beispielsweise von Falke. Sie haben einen sehr hohen Anteil an Polyamid: 69% Polyamid, 26% Polyester, 5% Elasthan (hier das folgende Langarmshirt Running Athletic). Ich selbst benutze regelmäßig Funktionsunterwäsche und Laufsocken von Falke und bin super zufrieden mit Qualität, Passform und Langlebigkeit.

Laufunterwäsche für Herren: Falke Running Athletic Longsleeved Shirt *

Natürlich hat Falke auch Funtkionsunterwäsche für Damen – hier zum Beipiel Laufunterwäsche, die die gleichen Materialbestandteile hat wie oben genanntes Laufshirt für Herren (69% Polyamid, 26% Polyester, 5% Elasthan):

Laufunterwäsche für Damen: Falke Running Athletic Panties *

 


Elasthan

EL

Elasthan (auch Elastan oder Spandex genannt) ist eine weitere Kunstfaser, dessen besondere Eigenschaft die extreme Dehnbarkeit und Elastizität ist. Die synthetische Faser (auch bekannt unter der Marke „Lycra“) wurde von DuPont in den USA entwickelt und 1959 auf den Markt gebracht.

Die meiste Funktionskleidung für den sportlichen Bereich hat einen geringen Bestandteil (bis zu fünf Prozent) Elasthan. Sie ist die ideale Kombifaser und wird selten allein verarbeitet. So werden die positiven Eigenschaften des Materials, insbesondere die hohe Dehnbarkeit und Formbeständigkeit, genutzt, um Funktionskleidung aufzuwerten und den Tragekomfort zu erhöhen. Es wird anderen Fasern zugemischt und macht die Kleidung besonders elastisch und damit passgenau.

Übrigens können sich Elasthanfäden bis zum siebenfachen ihrer Länge dehnen und sich dann wieder auf ihre ursprüngliche Länge zurückziehen – ein Beweis für die besondere Formbeständigkeit dieses Materials. Elasthan kommt meist in Bündchen und in Geweben vor, die besonders dehnbar und eng anliegend sein sollen.

Vorteile

  • dauerhafte Elastizität
  • formbeständig
  • schnell trocknend
  • leicht

Nachteile

  • geringe Feuchtigkeitsaufnahme

 

Markenbeispiele für Elasthan

Alle oben genannten Sportklamotten von Funktionsunterwäsche über Laufshirt bis Laufjacke haben alle einen gewissen Anteil von Elasthan. Einen besonders hohen Anteil hat die Laufhose von Ultrasport und die Softshell Laufjacke von Gore Running Wear.

 


Baumwolle

CO

Baumwolle Material FunktionskleidungDas bekannteste Material für Bekleidung und Textilien im Allgemeinen ist vermutlich die Baumwolle. Im Bereich der Sportkleidung spielt die Baumwolle inzwischen jedoch eher eine untergeordnete Rolle. Das war vor einigen Jahren, als Sportbekleidung nicht „Funktionskleidung“ hieß, noch ganz anders. Auch wenn sich die feinen Fasern der Baumwolle angenehm weich auf der Haut anfühlen, hat der Stoff im sportlichen Bereich einige Nachteile gegenüber synthetischen aber auch natürlichen Alternativen (zum Beispiel Merinowolle).

Die Naturfaser kann große Mengen Feuchtigkeit aufnehmen. Die Fasern saugen sich voll, quellen auf und vergrößern ihr Volumen. Laut Wikipedia kann Baumwolle bis zu 32 % ihres Eigengewichtes an Wasser aufnehmen. In einem nassen T-Shirt laufen zu gehen, kann bei hohen Außentemperaturen ganz angenehm da kühlend sein. Sobald aber die Temperaturen abnehmen, kann das nasse Baumwollshirt ganz schnell zu kalt sein.

Die besondere Saugfähigkeit des Materials bedeutet auch, dass mit der steigenden Feuchte der Baumwolle auch das Gewicht des Kleidungsstücks steigt. Ein weiterer Grund, warum Baumwolle nur bedingt für Sportbekleidung geeignet ist. Wenn sich der Baumwollstoff erst einmal richtig mit Feuchtigkeit vollgesogen hat, dauert es lange bis dieser wieder komplett getrocknet ist. Ein großer Nachteil gegenüber den synthetischen Materialien bei Sportbekleidung.

Vorteile

  • angenehmes Tragegefühl im trockenen Zustand

Nachteile

  • geringe Elastizität
  • trocknet langsam
  • hohes Gewicht, besonders nass

 

Markenbeispiele für Baumwolle

Die Nachteile von Baumwolle in Sportkleidung überwiegen deutlich im Vergleich zu anderen Materialien. Passend ist der Naturstoff für entspannte Klamotten, die man zum Beispiel nach dem Sport trägt oder das gute alte Handtuch:

Jogginghose aus Baumwolle *

Sport Handtücher *

 


Merinowolle

WO

Merino T-Shirt zum laufen im Sommer

Merino T-Shirt von Icebreaker *

Merinowolle ist eine der wenigen Naturmaterialien, die sich in der modernen Funktionskleidung durchsetzen konnte. Die Eigenschaften der Naturfaser, die aus der Wolle des Merinoschafes gewonnen wird, können in vielerlei Hinsicht mit synthetischen Stoffen mithalten und übertreffen diese teilweise sogar in ihrer Funktion.

Herausragend ist das geringe Volumengewicht und die ausgezeichneten Wärmeregulationseigenschaften der Merinowolle. Das geringe Volumengewicht hat die Wolle durch ihre extrem feinen und dünnen Fasern, die nur etwa einem Sechstel des menschlichen Kopfhaares entsprechen und auch nur halb so dünn sind wie die des herkömmlichen Schafes. Die ausgezeichnete Wärmeregulation ist der flauschigen Struktur der Naturwolle zu zuschreiben. Die feinen Fasern der Naturwolle sind stark gekräuselt so dass kleine Lufteinschlüsse entstehen können. Die Luft in den klitzekleinen Zwischenräumen dient als besonders effektive Isolationsschicht vor Kälte aber auch vor Wärme. Hinzu kommt ein kühlender Effekt durch Verdunstungskälte, denn die Wolle kann ein Drittel des Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen. Die Feuchtigkeit wird gleichermaßen von den Zwischenräumen und den Wollfasern aufgenommen und langsam nach außen weitergeleitet, wo die Wolle an der Umgebungsluft trocknet und dabei die kühlende Verdunstungskälte entsteht.

Zwei weitere Eigenschaften machen die Merinowolle zu einer ernstzunehmenden Alternative zu Kunststoffen: Die nasse Sportklamotte trocknet besonders schnell und riecht auch nach mehrmaligem Tragen nicht unangenehm! Ich trage selber regelmäßig Merino T-Shirts und stelle immer wieder fest, dass die T-Shirts nach der Wäsche viel schneller trocknen als Baumwollshirts und fast genauso schnell wie T-Shirts aus Synthetikfasern. Dass Stoffe aus Merinowolle nicht so schnell unangenehm riechen machen Eiweißmoleküle der Merinofasern möglich, die praktischerweise geruchsbildende Bakterien vernichten. Beides positive Faktoren, die einem auf mehrtägigen Radtouren oder langen Wanderungen sehr entgegen kommen. Man muss die getragenen Klamotten weniger waschen, kann deshalb insgesamt weniger einpacken und wenn man die Merino Sportwäsche wäscht, ist diese problemlos über Nacht getrocknet.

Besonders beliebt ist die Merinowolle für die untere Bekleidungsschicht, also Unterwäsche und Shirts. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich Merinowolle sehr angenehm anfühlt und so kann der Stoff auch problemlos direkt auf der Haut getragen werden. Die Wollfasern sind so fein, dass sich meine T-Shirts wie Seide auf der Haut anfühlen.

Was mir bei meinen Merino T-Shirts verschiedener Marken gleichermaßen aufgefallen ist, ist die erhöhte Anfälligkeit für kleine Löcher. Der Stoff aus Merinowolle scheint nicht so strapazierfähig zu sein wie andere Funktionskleidung. Die Kombination mit Synthetikfasern kann dem wieder entgegenwirken, denn die künstlichen Fasern machen die Wollshirts fester und robuster.

In einem weiteren Beitrag über Merinowolle im Allgemeinen und Merino Shirts im Speziellen informiere ich übrigens hier: Merino Ratgeber | Vorteile, Marken & Empfehlungen

Positiv

  • angenehmes Tragegefühl
  • hervorragende Wärmeregulationseigenschaften
  • wärmt oder kühlt
  • schnell trocknend
  • auch nach mehrmaligem Tragen geruchsarm

Negativ

  • nicht so strapazierfähig wie Synthetikfasern
  • hoher Preis

 

Markenbeispiele für Merinowolle

Ich trage Merino T-Shirts auch zum Laufen – besonders im Sommer bei höheren Temperaturen überzeugen mich die Eigenschaften dieses Naturmaterials. Vor längerer Zeit habe ich mir mal ein Icebreaker T-Shirt gekauft, welche es ich immer noch trage und super zufrieden bin. Übrigens Platz 6 in der Amazon Kategorie Funktionsunterwäsche:

Icebreaker T-Shirt Everyday *

Weitere qualitativ hochwertige Funktionskleidung aus Merinowolle stellt die schwedische Marke Woolpower her:

Woolpower *

Modal, Lyocell & TENCEL

LC

Modal und Lyocell nennt man „chemische Naturfasern“ – sie basieren auf Holz. Der natürliche Rohstoff Holz (Buche, Eukalyptus oder Fichte), wird in einem chemischen Verfahren zersetzt, die gewonnene Zellulose aufwendig weiter verarbeitet und letztendlich zu einem Endlosfaden versponnen.

TENCEL ist mittlerweile ein Markenname der Textilfirma Lenzing aus Österreich. Hinter dem Namen „TENCEL“ kann sich Modal oder Lyocell verbergen. Entsprechend heißen die Materialien TENCEL Modal oder TENCEL Lyocell. Urspünglich wurde Tencel von der Firma Courtaulds in den USA entwickelt und vermarktet. Der Bereich der Tencel Produktion später an die österreichische Lenzing AG verkauft.

Der Unterschied von Modal und Lyocell ist zum einen die Holzart aus der die Zellulose gewonnen wird, zum anderen unterscheiden sich die Herstellungsprozesse. Für Modal wird Buchenholz verwendet aus dem die Zellulose gelöst wird, für Tencel Lyocell wird eine Mischung aus Eukalyptusholz, Buche und Fichte als Grundstoff verwendet.

Modal ist eine Weiterentwicklung der Viskose, dessen Eigenschaften verbessert werden sollten. Durch die Modifizierung des Herstellungsprozesses konnte die Haltbarkeit und Formbeständigkeitder Viskose verbessert werden, ohne die positiven Eigenschaften des Stoffes zu verlieren. Der neu gewonnene Stoff wird als Modal bezeichnet. Die Herstellung von Modal ähnelt dem Prozess der Viskoseherstellung aber stark und so ist leider auch der Chemikalienbedarf ähnlich hoch.

Lyocell wurde vor fast 50 Jahren in den USA entwickelt und ist wiederum eine Weiterentwicklung von Modal. Die Eigenschaften sollten nochmals verbessert werden, aber besonders der Herstellungsprozess der Fasern umweltfreudlicher gestaltet werden. Für die Lösung der Zellulose wird jetzt nur noch eine einzige Chemikalie verwendet und diese kann fast vollständig (99%) wiederverwendet werden. Der Herstellungprozess wurde besonders von Lenzing noch einmal verbessert und umweltfreundlicher gestaltet.

Die Eigenschaften von Modal und Lyocell

Die Modal- und Lyocellfasern machen Kleidung leicht, luftig, kühlend und ähnlich wie Seide, leicht schimmernd.

Modal und Lyocell haben besonders im Vergleich zu Baumwolle deutlich mehr positive Eigenschaften, die den Stoff auch für Sportbekleidung interessant machen. Besonders Lyocell ist für Sportbekleidung aus natürlichen Materialien geeignet und bietet im Gesamtpaket eine gute Grundlage für (fast) nachhaltige Sportbekleidung.

Stoffe aus der Naturfaser können viel Feuchtigkeit aufnehmen und diese direkt vom Körper weg leiten. Das vermeidet Bakterien- und Geruchsbildung. Lenzing hat bei TENCEL Lyocell eine bis zu 50 Prozent bessere Feuchtigkeitsaufnahme im Vergleich zu Baumwolle gemessen. Im Gegensatz zu Baumwolle kann Lyocell die Feuchtigkeit aber auch schnell wieder abgeben.

TENCEL Lyocell ist biologisch abbaubar und vollständig kompostierbar.

Markenbeispiele für TENCEL Lyocell

Runamics *

Runamics verwendet für die Laufshirts eine Mischung aus TENCEL Lyocell und Merinowolle. So werden die positiven Eigenschaften beider Materialien kombiniert, um funktionale und natürliche Sportbekleidung auf den Markt zu bringen.

* IN EIGENER SACHE

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derJogger

19 Kommentare

  1. Pingback: Funktionsbekleidung beim Sport
  2. Merinowolle (in Bio !) wird neuerdings mit Seide gemischt, was den Feuchtigkeitstransport zusätzlich erhöht. Diese Sportkleidung ist sehr hautverträglich, wird in Deutschland gefertigt und sieht auch noch gut aus.
    bestellabar u.a. auf: — Link entfernt —

    • Hallo Peter, vielen Dank für den Tipp.
      Werde mich mal informieren, ob die Kombination mit Seide auch beim Laufen Sinn macht. Mit der Funktion des Naturmaterials Seide habe ich mich ehrlich gesagt noch gar nicht auseinandergesetzt. Made in Germany finde ich aber schon sehr gut 🙂

      Viele Grüße, Martin

      • Guten Abend Jubshi,

        soviel ich weiß, produziert „Engel Sports“ Bio Sportbekleidung aus der Kombination von Merinowolle und Seide.

        Viele Grüße, Martin

  3. Die Verarbeitung der Funktionsunterwäsche sollte sehr gut sein. Dabei sind die Nähte ein wichtiger Punkt. Am besten ist nahtlose Funktionsunterwäsche mit besonders flachen Nähten. Ohne Nähte oder mit nur flachen Nähten gibt es nicht viel Reibung und die Funktionswäsche ist angenehmer zu tragen. Dabei spielt das Material eine wichtige Rolle. Es gibt viele Stücke aus Kunstfasern und einige Stücke aus Merino-Wolle. Beides hat antibakterielle Eigenschaften und ist atmungsaktiv. So bleiben Sie angenehm warm und trocken, wenn Sie bei kaltem Wetter schwitzen und es kommt nicht zu unangenehmen Gerüchen. Da die Muskeln immer warm sind, sinkt das Verletzungsrisiko, genau wie das Erkältungsrisiko.

  4. Ein Punkt, der beim tragen synthetischer Sport-Bekleidung nie thematiesiert wird, ist die Frage, ob beim tragen in Verbindung mit Schweiß nicht Weichmacher-Stoffe freigesetzt und gelöst werden , die gerade beim schwitzen von der Haut aufgenommen werden, und sich so über die Blutbahn im ganzen Körper verteilen (und ich spreche hierbei gar nicht von etwaigen schädlichen Farbstoffen, – das ist ein anderes Thema… .).

    Gleiches wurde auch in Sportschuhen herausgefunden. Sowohl bei sehr nahmhaften, als auch bei noname-Produkten wurden krebserregende Substanzen weit über den erlaubten Grenzwerten festgestellt, die sich trotz allem, auf dem Deutschen Markt befanden.
    Gleiches gilt für Fitnessarmbändern, ohrhörern (nicht nur den Teil, den man sich ins Ohr steckt, sondern auch das kabel, das man unterm Shirt vom z.B. iPod in der Hüfttasche, auf der haut entlang zum Kopf verlegt) und auch Ohrenstöpsel (die man zu verschiedenen Gelegenheiten gegen Lärm trägt). Selbst in den angeblich weichmacherfreien Materialien aus Silikon, das oft als schadstofffrei gepriesen wird, sind mitunter Stoffe enthalten, die als stark gesundheitsschädlich eingestuft wurden (u.a. krebserregend oder mindestens erbgutschädigend)

    Es erstaunt mich immer, wie viel für den Gesundheitssport getan und ausgegeben wird, aber dieser Aspeckt dabei völlig außer Acht gelassen wird und mit größter Arglosigkeit die ganze giftige Kunststoff – High-Tech Montur am Körper getragen wird.

    Mancher Sportbegeisterter (wie auch ich mich bezeichnen möchte), mag jetzt einwenden, das heute überall Kunststoff verarbeitet wird. Nun, dem sei gesagt; das stimmt! Aber insbesondere in Verbindung mit Schweiß, lösen sich diese giftigen Bestandteile in besonderem Maße und können bei jedem Training in den Körper gelangen. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr, vergiften wir uns ein Stück mehr und wundern uns, das wir krank werden, wo wir doch soo viel Sport für unsere Gesundheit und Fitness gemacht haben.

    Wer nun meint, ich übertreibe ja nur, dem sei geraten, sich mit diesem Thema intensiv auseinander zu setzen und selbst sich eine Meinung dazu zu bilden. Dank google ja heute kein Problem.

    Was lob ich mir doch da die Naturfasern​. In Ihrem Artikel haben Sie ja die Vor- und Nachteile aller Stoffe (ausgenommen der Schadstoffe) sehr gut aufgezeigt. Vielen Dank für Ihren invormativen Bericht!

    An Meinungen und Feedback dazu bin ich immer sehr interessiert ( vk-06@web.de ).

    • Guten Abend Herr Kraft,

      vielen Dank für Ihren sehr ausführlichen und informativen Kommentar!
      Krebserregende Stoffe in synthetischer Sportbekleidung ist wirklich ein Thema, mit dem ich mich zukünftig auch noch auseinandersetzen muss. Vermutlich ist es wirklich schwierig auf Kunststoffe komplett zu verzichten. Sie sprechen ja selber an, dass sich die giftigen Stoffe nicht nur in der Kleidung befinden sondern auch in den Accessoires wie Uhrenarmbänder, Kopfhörer, Kabel, und-und-und.
      Wie haben Sie auf dieses Thema reagiert? Tragen Sie nur noch Sportbekleidung aus Naturfasern und verzichten auf alle potentiellen Gesundheitsgefährder? Würde mich interessieren, welche Lösungen Sie gefunden haben, da Sie sich ja scheinbar schon mit dem Thema intensiver beschäftigt haben.

      Beste Grüße, Martin

  5. Hallo

    Ich bin auf Deine Seite gestoßen und finde sie einfach toll.

    Eine Frage zu Deinen hervorragenden Materialbeschreibungen:

    Bei Polyester erwähnst Du als Nachteil die Geruchs Entwicklung, bei Polyamid nicht. Ist das Zufall oder ist das eine allgemeine Erkenntnis, dass Polyamid weniger riecht? Ich habe nämlich genau diese Erfahrung gemacht aber bisher keine Bestätigung bei anderen gefunden.

    Beste Grüsse aus der Schweiz

    Reto

    • Hallo Reto,

      vielen Dank für dein positives Feedback. Freut mich immer sehr solche Mails zu bekommen und motiviert mehr sinnvolle Artikel für derJogger.de zu erstellen.
      Demnächst kannst du Fragen oder Feedback auch gerne als Kommentar unter dem entsprechenden Artikel. Vielleicht haben andere Leser ähnliche Fragen.

      Ganz ehrlich war das eher unbewusst, aber ich muss heute abend mal meine Laufklamotten durchgehen und genau nach der Zusammensetzung schauen. Ich weiß ja welche Kleidungsstücke schneller anfangen zu riechen und welche ich länger tragen kann.
      Melde mich als demnächst noch einmal bei dir.

      Viele Grüße von der Ostsee, Martin

      • Guten Abend Reto,

        ich habe soeben mal in meine Sportklamotten-Schublade geschaut und auf anhieb nur Unterwäsche von Falke aus Polyamid entdeckt. Hier ist es tatsächlich so, dass der Schweißgeruch erst später auftritt – ob das nun mit der individuellen Stoffzusammensetzung zusammenhaängt oder mit der besonderen Stoffstruktur von Polyamid kann ich nicht beurteilen.

        Wie sind denn deine Erfahrungen mit Polyamid und welche Sportbekleidung hast du aus Polyamid?

        Viele Grüße, Martin

  6. schade, dass hier nichts über Silber-(Nano-)Partikel steht. Ich habe gehört, dass das bei den Kunstfasern gerne zugefügt wird (ohne Deklaration auf dem Produkt???!!!?), um unangenehme Geruchsbildung zu verhindern. Aber diese Nano-Partikel gelten als hoch riskant, weil sie womöglich in den Körper eindringen und dort so klein sind, dass sie einfach überall hinkommen. Mit unabsehbaren Gefahren für die Gesundheit.

    Und ich hatte mich gewundert, warum früher bei mir Kunstfaser-Shirts immer nach einmal Tragen nicht mehr verwendet werden konnten (Geruch ging auch durch Waschen bei 40 Grad nicht raus!).
    Vielleicht ist ja das heimliche Zufügen von solchen Silber-Nano-Teilchen die Erklärung?
    Verdammt… habe mich gerade neu eingedeckt mit Kleidung.

    • Hey,

      Nanopartikel ist wirklich ein umtrittenes Thema!
      Silberpartikel oder Silberfäden in Sportbekleidung scheinen aber effektiv Gerüche zu vermeiden. Ich habe aber bisher keine Erfahrungen damit sammeln können. Hast du schon Studien zu dem Thema Silber und Nanopartikel gefunden? Und wie kommst du darauf, dass Silberpartikel schuld daran sind, dass deine Sportbeklediung schnell unangenehm gerochen hat? Oder habe ich das falsch verstanden?

      Viele Grüße, Martin

  7. Hallo,

    ich habe eine Frage zu den Nachteilen der Stoffe. Sie schreiben, dass die meisten Stoffe hier eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme haben. Wie wird der Schweiß dann aber abgegeben? das habe ich noch nicht ganz verstanden. Würde mich freuen, wenn sie mir das nochmal ausführlich erklären könnten.

    Freue mich auf Ihre Antwort
    Mit freundlichen Grüßen
    Baumgartner

    • Guten Tag Herr Baumgartner,

      ich muss gestehen, dass ich kein gelernter Textilingenieur bin, aber vielleicht durch „learning by wearing“ ein Textil-„Experte“. Mindestens ein Läufer mit Erfahrung 😉

      Merinowolle hat beispielsweise eine sehr hohe Wasseraufnahmekapazität – daraus ergibt sich der Vorteil, dass sich der Stoff lange nicht feucht anfühlt, obwohl dieser schon größere Mengen Feuchtigkeit aufgenommen hat. Die hohe Wasseraufnahmekapaizät ergibt sich aus der Struktur der Wolle, die stark gekräuselt ist und viele kleine ‚Lufträume‘ entstehen lässt. Diese Lufteinschlüsse sind zum eine hervorragende Isolation und könne zum anderen eben große Mengen Feuchtigkeit aufnehmen.
      Bei künstlichen Stoffen ist die Faserstruktur (meistens) glatt, die Feuchtigkeit/Schweiß bleibt an der Oberfläche des Stoffes hängen. Im besseren Fall ist der künstliche Stoff so konstruiert, dass der Schweiß schnell abtransportiert wird und sich nicht auf der Innenseite des Stoffes sammelt. Spannende Lösungen (und in meinen Augen die Beste, abgesehen von Merinowolle) hat hier X-Bionic entwickelt, die dafür sorgen, dass der Schweiß nicht so schnell wie möglich abtransportiert wird, sondern die Regulierung der optimalen Körpertemperatur unterstützt. Hier ist aber die Konstruktion des Gewebes entscheidend und nicht vorrangig das Material.

      Viele Grüße, Martin

  8. HalliHallo,

    Ich bin absolut neu auf dem Gebiet des Laufens (in meinem Fall des „Walkens“). Ich war ursprünglich auf der Suche nach funktionaler und atmungsaktiver Kleidung in der ich mich wohlfühle während des Trainings. Und bin hier über Ihre Seite gestolpert. Und nach all der Information habe ich mich für ein T-Shirt aus Merinowolle entschieden. Trägt sich wunderbar, perfekt für „darunter“. In anderen Materialien (besonders Baumwolle) wird mir schnell.mal zu warm.
    Daher danke für den Tipp und ich werd mir noch 1,2 Exemplare über Link bestellen😉

    So long

    C.

    • Moin,

      ich freue mich, dass du hier im Blog hilfreiche Informationen gefunden hast und hier auch noch ein Feedback abgibst – vielen Dank!
      Für welche Marke hast du dich bei deinem Merino Shirt entschieden?

      Viele Grüße, Martin

  9. Hallo,
    ich versuche gerade meine alte Laufbekleidung schrittweise auf natürlichere Materialien umzustellen und bin dabei auf deine Seite gestoßen. Dein Überblick hat mir schon sehr geholfen die Eigenschaften von synthetischen und natürlichen Fasern besser vergleichen zu können. Mir fehlt allerdings noch Tencel/Lyocell, vor allem da ich gelesen habe das ein Merino-Tencel-Mix besser kühlen soll als 100% Merino. Deshalb habe ich mir jetzt das Icebreaker Amplify Tank zum testen bestellt. Wäre toll wenn du da noch einen Absatz hinzufügen könntest.
    Außerdem ist mir in deinem Artikel aufgefallen das Baumwolle („bis zu 32 % ihres Eigengewichtes“) und Merino („ein Drittel des Eigengewichtes“) die gleiche Menge Wasser aufnehmen können. Jetzt schreibst du allerdings nur bei Baumwolle als Nachteil das Sie nass ein hohes Gewicht hat. Liegt das daran das Merino im allgemeinen dünner/leichter ist und deshalb absolut weniger Wasser aufnehmen kann?

    • Moin Christian,

      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, der mich auf die Idee gebracht hat, diesen Artikel komplett zu überarbeiten, Ungenauigkeiten zu korrigieren und auch durch weitere Materialien wie Tencel / Lyocell zu ergänzen. Ich schreibe dir eine E-Mail sobald dies in der kommenden Woche erfolgt ist.
      Keine Ahnung,ob du auch bei Facebook aktiv bist. Dort wollte ich jetzt bald eine kleine Serie über „nachhaltige Sportbekleidung“ bzw umweltbewusste Marken für Laufbekleidung starten, vielleicht interessiert dich das, dann schaue gerne mal vorbei.

      Viele Grüße, Martin

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