Meine smarte Laufuhr – Huawei Watch 2 im Test

Letztes Update: 13. November 2018 / derJogger

Seit über einem halben Jahr nutze ich die Huawei Watch 2 täglich, nicht nur zum Laufen, sondern zu fast allen Gelegenheiten. In diesem Test möchte ich die Eignung der Smartwatch zum Laufen und die Alltagstauglichkeit bewerten. Der Nachfolger der Huawei Watch 2 – die Watch GT – steht schon in den Startlöchern, deswegen wird es allerhöchste Zeit, dass ich hier meine Erfahrungen mit euch teile!

 


Anzeige: Huawei hat mir freundlicherweise die Watch 2 Bluetooth für einen Test zur Verfügung gestellt – vielen Dank dafür! Selbstverständlich schreibe ich hier unvoreingenommen über meine persönlichen Erfahrungen mit der sportlichen Smartwatch.


 

Smartwatch zum Laufen Test Huawei Watch 2

 

Die Watch 2 gibt es in drei Varianten:

  •  Das Modell „Bluetooth“ kann das volle Potential nur in Verbindung mit einem Smartphone entfalten.
  •  Das Modell „LTE (4G)“ ist mit einer nanoSIM Karte völlig unabhängig von einem Smartphone und kann auch ohne Handy oder Wlan das volle Potential der Smartwatch entfalten. Das Handy kann auch einfach mal Zuhause bleiben.
  •  Das Modell „Classic“ ist mit Edelstahlgehäuse und Lederarmband schicker, robuster, aber auch schwerer, hat aber ansonsten die gleichen Funktionen wie das „Bluetooth“ Modell

Im Test habe ich die Huawei Watch 2 Bluetooth ohne LTE beziehungsweise SIM Karte. Meine Einsatzgebiete der smarten Sportuhr waren Stadt, Land und Wasser. Die Uhr hat mich im Alltag begeleitet und bei allen sportlichen Aktivitäten, wie Laufen, SUP und Kitesurfen.

Huawei Watch 2 – ein Langzeittest


Technische Daten Huawei Watch 2

Displaygröße 1,2 Zoll
Größe Durchmesser 45 mm

Dicke 12,6 mm

Betriebssystem Android Wear 2.0

(iOS kompatibel)

Akku Kapazität 410 mAh
Akkulaufzeit

(aus der Praxis)

passive Nutzung: ca. 2 Tage

intensive Nutzung: 16 Stunden

Ladevorgang

(von 0 auf 100%)

ca. 2 Stunden
Gewicht 58 Gramm
Wasserdichtigkeit Schutzklasse IP68
Preis UVP 329,00 €
aktueller Amazon Preis  *
Version LTE (4G) *

Design, Verarbeitung & Qualität

Die Watch 2 von Huawei ähnelt in Form und Farben klassischen Uhren, was für mich auch ein Grund war, die sportliche Smartwatch auszuprobieren und hier vorzustellen. Denn ich finde ich die Features der Sportuhren sehr interessant und hilfreich, wollte aber keinen klobigen, eckigen Klotz am Handgelenk tragen, sondern eine Uhr, die man auch gut im Alltag und beispielsweise im Büro oder zu schickeren Anlässen tragen kann. Die Smartwatch sieht insbesondere durch das Silikonband immer noch sportlich aus, ist aber durch die Runde Form des Displays, die edle Optik des Bodys mit Keramik Lünette und die einheitlich dunkle Farbe auch schick und unauffällig / dezent.

Design kann subjektiv sein – mir gefällt die Watch 2 sehr gut. Auch das von einigen bemängelte Armband aus Kunststoff, finde ich passend und gibt der Smartwatch die sportliche Note. Abgesehen vom Aussehen des Armbands ist Kunststoff für sportliche Aktivitäten natürlich sehr viel praktischer (Wasserfestigkeit und Rutschhemmend) als entsprechende Armbänder aus Leder. Natürlich wäre die Uhr noch schicker, wenn sie etwas flacher wäre, aber das entspricht dem aktuellen Stand der Technik und kann an dieser Stelle nicht „bemängelt“ werden.

Die smarte Sportuhr macht qualitativ einen sehr guten Eindruck – da wackelt nichts und auch nach einem halben Jahr intensiver Nutzung bei diversen Sportarten und im Alltag sind immer noch kein Kratzer oder Abnutzungserscheinungen zu sehen. Und dazu muss ich sagen, ich bin nicht zimperlich mit der Uhr umgegangen, denn sie hat mich bei wirklich allen Aktivitäten begleitet.

 


Huawei Watch 2 im Test

Laufen mit Smartwatch

Eine gute Smartwatch zum joggen verbindet die smarten Eigenschaften der klassischen Smartwatch, wie Emails und Whats App Nachrichten empfangen, oder sogar telefonieren mit den besonderen Vorzügen von Sportuhren, wie GPS- und Herzfrequenzmessung. Die Huawei Watch 2 füllt genau diese Lücke zwischen Sportuhr und Smartwatch und beherrscht die wichtigsten Eigenschaften beider Uhrenkategorien. Mit der smarten Sportuhr verschwimmen die Grenzen zwischen der klassischen Smartwatch und der reinen Sportuhr.

Mit der sportlichen Smartwatch von Huawei kann man zum Laufen das Handy zuhause lassen, benötigt keinen Brustgurt für die Herzfrequenzmessung und hat während des Laufens alle wichtigen Daten direkt am Handgelenk im Blick. Nach der Laufrunde werden die Daten automatisch mit dem Handy synchronisiert.


Die Smartwatch Watch 2 zum Laufen nutzen

Tragegefühl

Die Huawei Watch 2 hat ein 20 mm breites Silikonarmband, welches sich gut dem Unterarm anpasst und sich angenehm anfühlt. Die Smartwatch hat ein Gewicht von 58 Gramm, fällt aber am Handgelenk recht wenig bis gar nicht auf. Den Tragekomfort würde ich als außerordentlich gut bezeichnen. Gerade bei der starken Armbewegung während des Laufens ist ein guter und fester Sitz der Uhr besonders wichtig.


Wähle deine Lauf-App

Zum Tracken der sportlichen Aktivitäten nutzt man die auf der Smartwatch vorinstallierten Apps, wie Huawei Health, oder lädt sich entsprechende Apps wie Strava, Runkeeper oder Runtastic runter. Ich habe auf der Watch 2 übrigens die App von Runtastic installiert, die ich schon vorher mit Handy oft genutzt habe. Das Runterladen der Apps funktioniert ganz unkompliziert direkt auf der Uhr über den Google Play Store (vorausgesetzt man befindet sich im WLAN). Hier zeigt sich schon ein Vorteil gegenüber den reinen Sportuhren, denn man hat eine große Auswahl verschiedenster Fitnesstracker. So kann man entspannt seine Aktivitäten bei dem Anbieter tracken, den man auch sonst genutzt hat. Die Watch 2 wird hauptsächlich über das Touchscreen bedient und teilweise über die zwei Tasten auf der Seite der Smartwatch. Die untere Taste lässt sich personalisieren – so lässt sich wählen, welche App nach dem Drücken gestartet werden soll. Bei mir wird nun die Lauf-App gestartet, wenn ich die Taste drücke und ist damit schnell einsatzbereit, ohne dass ich groß scrollen und suchen muss.


Anzeige und Speicherung der Laufdaten

Welche Daten während des Laufens angezeigt wird, hängt natürlich von der entsprechenden Lauf-App ab und lässt sich in vielen Fällen auch etwas individualisieren. So kann ich in der Runtastic App zum Beispiel 3 Daten wählen, die mir beim Laufen angezeigt werden sollen. Hier muss man im Vergleich zu einer reinen Sportuhr kleine Abstriche machen, denn die Anzeige ist natürlich begrenzt und der Wechsel zu weiteren Daten während des Laufens bei den meisten Apps etwas umständlicher oder sogar gar nicht möglich. Möchte ich beim Laufen nicht nur Dauer, Distanz und durchschnittliche Pace sehen, sondern vielleicht auch die aktuelle Geschwindigkeit, muss ich entweder auf der Smartwatch tippen, bis ich zu dem entsprechenden Wert komme oder es ist (je nach App) gar nicht möglich und die Daten werden nur im Hintergrund gespeichert und sind dann erst nach Beendung des Laufs sichtbar.


Bedienung der Smartwatch beim Laufen

Hier zeigt sich auch ein weiterer Nachteil der Smartwatch zum Laufen – die Bedienung. Die Bedienung von Smartwatches im Allgemeinen funktioniert zum größten Teil über den Touchscreen. Touchscreens lassen sich jedoch während des Laufens schwierig bedienen. Spätestens wenn im Winter auch noch Handschuhe dazu kommen, ist an die Bedienung des Touchscreens nicht mehr zu denken. Hier ist die Bedienung der Sportuhr über Tasten, zum Beispiel für den Wechsel der Laufdaten, sinnvoller und einfacher.


GPS-Messung

Wie bei jeder Uhr mit GPS, muss man nach dem Start der Lauf-App ein paar Sekunden warten, bis das Signal gefunden wurde. Bei der Watch 2 dauert das beim ersten mal an einem neuen Ort auch mal 30 Sekunden, danach im Schnitt eher 5 Sekunden bevor angezeigt wird, dass das GPS Signal empfangen wird und man loslaufen kann. Das ist noch im Rahmen und die Zeit kann ja auch genutzt werden noch einmal die Schuhe zu binden oder die letzten Klamotten zu richten. Das es länger dauert, kommt auch ganz selten vor – das nervt dann schon etwas, kann aber meistens beschleunigt werden, indem man schon mal locker losläuft und so den Standort ändert.

Die Aufzeichnung der GPS Daten funktioniert aber einwandfrei und ich hatte bei Huaweis Watch 2 bisher keine Aussetzer. Nur einmal hatte ich bisher Probleme mit der Aufzeichnung, das war aber eher ein Problem der App und nicht der Smartwatch. Die Runtastic App hatte sich damals bei Kilometer 17 aufgehängt und beschlossen nicht weiter zu loggen. Leider habe ich das erst spät bemerkt, so dass einige Kilometer und weitere Daten verloren gegangen sind.

 

Bin heute abend einen schönen halben Herbst-Marathon gelaufen :)Leider meinte meine Smartwatch sie könnte schon nach…

Gepostet von derJogger am Mittwoch, 10. Oktober 2018


Herzfrequenzmessung am Handgelenk

Was Huaweis Watch 2 von anderen Smartwatches abhebt ist die Herzfrequenzmessung, die mittels optischen Sensoren auf der Rückseite der Uhr direkt am Handgelenk erfolgt. Das funktioniert sehr gut, wenn die Smartwatch fest am Handgelenk sitzt. Dabei ist es aber leider wirklich wichtig, dass die Uhr fest eingestellt wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Herzfrequenzmessung am zuverlässigsten funktioniert, wenn ich die Watch 2 ca. zwei Finger breit oberhalb des Handgelenks getragen wird.


Musik auf Smartwatch speichern und beim Laufen hören

Auch wer beim Laufen gerne Musik hört, kann mit der Watch 2 auf das Handy verzichten. Denn es lassen sich (über Umwege) bis zu 4 GB Musik auf dem internen Speicher der Smartwatch von Huawei ablegen. Wer bisher also immer das Handy mitgenommen hat, um die richtigen Lieder zum Laufen abzuspielen, kann diese nun direkt auf der Laufuhr abspeichern und über Bluetooth Kopfhörer hören.

Hört sich erst einmal super an, hat aber einen Haken: Leider nutzt Google als Anbieter des Betriebssystems Android Wear 2.0 auch hier seine Monopolstellung und ermöglicht dies nur über das Angebot Google Music. Man muss also die entsprechende App runterladen und kann nur hier gekaufte Musik direkt auf der Smartwatch abspeichern und „offline“ beziehungsweise „on the run“ hören. (Auf Smartwatches mit anderem Betriebssystem ist es teilweise möglich ganze Spotify Playlisten runterzuladen und offline zu hören. Schade, dass das hier nicht möglich ist!)

 

Andere Sportarten

Wie ich anfangs schon geschrieben habe nutze ich dir Huawei Watch 2 nicht nur beim Laufen, sondern auch gerne bei anderen Sportarten. So war ich das ein oder andere mal Radfahren, Kitesurfen oder SUPen. Geschwindigkeit / Pace und Distanz interessieren mich während des Sports eigentlich nur beim Laufen, bei den anderen Sportarten war mich interessant die Aktivität aufzunehmen, um sie im nach hinein analysieren zu können. So fand ich es sehr spannend zu sehen, wie schnell man beim Kitesurfen die Halbmarathon Distanz erreicht und welches Durchschnittstempo man auf dem Wasser fährt.

Bei den Wassersportarten sollte man daran denken, dass die Huawei Schutzklasse IP68 hat – das bedeutet genau genommen, dass das technische Gerät staubdicht und wasserdicht bis zu einer Tiefe von 1,5 m ist. Doch Vorsicht, denn die IP Schutzklassen beziehen sich auf den Einsatz im Süßwasser! Salzwasser ist korrosiv und sollte schnell wieder mit Süßwasser abgespült werden, sonst kann es dem Gerät dauerhaft schaden. Ich habe die Smartwatch mehrfach im Meer eingesetzt und hatte keine Probleme bezüglich der Dichtigkeit. Ich hatte die Huawei Watch 2 dabei auch immer unter dem Neoprenanzug, wo die Uhr gut geschützt ist und auch fast nicht nass wird.

Insgesamt hat mir die Huawei Smartwatch auch bei anderen Sportarten sehr gut gefallen! Genauso wie beim Laufen lassen sich hier interessante Daten sammeln.

Alltagstauglichkeit

Für mich am wichtigsten und für diesen Blogartikel am interessantesten ist die Nutzung der Smartwatch von Huawei zum Laufen. Ich möchte aber trotzdem auch kurz auf die Alltagstauglichkeit und die netten und hilfreichen Features der Watch 2 eingehen, denn ich habe Huaweis Smartwatch fast täglich am Handgelenk.

Man darf nicht vergessen, die smarte Sportuhr zeigt auch die Uhrzeit an! Und dafür braucht man dann nicht einmal das Handy aus der Hosentasche zu holen, sondern schaut einfach aufs Handgelenk – so wie früher 😉 Natürlich lässt sich auch hier die Optik des Ziffernblatts individualisieren und man aus etlichen Design wählen und so die Uhr den eigenen Designansprüchen anpassen.

Was mir besonders gut gefällt, ist die einfache und flüssige Bedienung der Smartwatch. Das Display wird meistens gut ausgenutzt und das Menu ist logisch aufgebaut. Bis auf einen Absturz der Lauf-App nach 17 km kann ich keine Ruckler oder Verzögerungen feststellen.

Oft ist es praktisch über neue Emails oder Nachrichten direkt auf der Uhr benachrichtigt zu werden. Man kann Emails und Nachrichten wie SMS oder Whats App auch gleich auf der Uhr öffnen und auch beantworten, aber das ist etwas fummelig auf dem kleinen Display. Für ein „ja“ oder „nein“ reicht es aus. Auch werden Anrufer auf der Smartwatch angezeigt und können hier auch direkt entgegen genommen werden. Ich hatte aber noch nicht den fall, dass es nötig gewesen wäre über die Uhr zu telefonieren und kann mir auch nicht vorstellen, wann das sinnvoll ist. Abgesehen davon ist die Klangqualität der Freisprecheinrichtung des Handys einfach besser.

Nerven einen die Nachrichten auf der Uhr, kann man die Benachrichtigungen natürlich auch deaktivieren oder einfach die Bluetoothverbindung zum Handy deaktivieren.

Akkulaufzeit

Natürlich ist die Akkulaufzeit der Smartwatch abhängig von der Nutzung. GPS und Herzfrequenzmessung belasten den Akku natürlicher stärker, als das gelegentliche Anzeigen der Uhrzeit. Deswegen Unterscheide ich hier zwischen passiver Nutzung, normaler Nutzung und besonders intensiver Nutzung:

Die passive Nutzung beinhaltet das Tragen der Uhr, aber viel mehr auch nicht. Wenn man vielleicht noch mal zwischendurch kurz eine Nachricht liest und sonst nur einmal Stunden auf die Uhrzeit schaut, hält der Akku 2 Tage.

Die normale Nutzung beinhaltet zusätzlich eine halbe Stunde Sport am Tag, die durch Herzfrequenzmessung und GPS Daten aufgezeichnet wird. Der Akku ist dann nach ungefähr einem Tag leer.

Die intensive Nutzung kommt bei mir auch hin und wieder vor und ist bispielsweise ein Tag mit einem langen Lauf. Dann läuft die Watch 2 mindestens 1,5 Stunden inklusive Herzfrequenzmessung und GPS Daten auf hochtouren. Der Akku hält dann leider keinen ganzen Tag durch und muss am Abend schon wieder aufgeladen werden. Akkulaufzeit hier ca. 15 Stunden

Positiv empfinde ich den kurzen Ladevorgang von nicht mal 2 Stunden. So kann man auch noch mal kurz „zwischenladen“, wenn man früh genug feststellt, dass die Akkukapazität eventuell nicht für den langen Lauf ausreichen könnte.


Ein guter und ausführlicher Test auf Youtube

Die Unterschiede der Huawei Watch 2 zum Nachfolger Watch GT

Der Nachfolger der Huawei Watch 2, die Watch GT, steht in den Startlöchern. Äußerlich ähneln sich die zwei Huawei Smartwatches, schaut man aber mal auf die Technischen Daten, stellt man schnell den ein oder anderen Unterschied fest.

Die neue Huawei Smartwatch Watch GT hat in Größe, Gewicht und Batterielaufzeit zugelegt und in der technischen Ausstattung etwas abgespeckt. Besonders erfreulich ist der Preis der neuen Huawei Smartwatch von 199 Euro UVP und die Höhe, die sogar die Apple Watch 4 unterbietet! Dafür wurde der interne Speicher auf 128 MB deutlich reduziert, außerdem lässt sich die Smartwatch nun nur noch über Bluetooth verbinden. Die Watch 2 hat die Möglichkeit sich ins WLAN einzuwählen. Übrigens setzt bei der neuen Smartwatch nun auf das Betriebssystem Light OS von Huawei, wendet sich damit von Android Wear 2.0 ab und kann dadurch vermutlich die Akkulaufzeit verbessern.

 

Hier die Unterschiede der Huawei Watch 2 und der Watch GT im Detail:

 

Vergleich Huawei Watch 2 Huawei Watch GT
Größe (LxBxH) 48,9 x 45,0 x 12,6 mm 46,5 x 46,5 x 10,6 mm
Gewicht 40 Gramm (ohne Armband) 46 Gramm (ohne Armband)
Display 1,2 Zoll AMOLED, 390×390 Pixel, 326 PPI 1,39 Zoll AMOLED, 454×454 Pixel, 326 PPI
Betriebssystem Android Wear 2.0 Huawei Light OS
Speicher 4 GB 128 MB
Konnektivität Bluetooth, WLAN Bluetooth
Akkulaufzeit 2 Tage „normale Nutzung“ 14 Tage „normale Nutzung“
Wasserdichtigkeit IP68 5 ATM
Preis 329 Euro UVP 199 Euro UVP
aktueller Amazon Preis  *  *

Zusammenfassung & Fazit

Die Huawei Watch 2 hat sich im Test bewährt und überzeugt in den verschiedensten Sportarten!

Wer eine Smartwatch sucht, die die wichtigsten Daten beim Laufen und anderen Sportarten liefert, der wird bei Huawei fündig. Ein gut funktionierendes GPS und die Herzfrequenzmessung machen die Watch 2 zu einem sinnvollen Begleiter für sportliche Aktivitäten. Die Qualität ist gut und das schlichte, aber hochwertige Design gefällt mir.

Abstriche macht man hier im Vergleich zur reinen Sportuhr in der Bedienung und der Anzeige der Daten beim Laufen. Die Vorteile sind natürlich die smarten Eigenschaften, wie Emails und sonstige Nachrichten empfangen und ganz viele andere, die man vom Smartphone kennt.

 


* IN EIGENER SACHE

Die perfekte Smartwatch zum Laufen – hast du sie?
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derJogger

8 Kommentare

  1. Hi!

    Der Artikel hat mich sehr überzeugt. Ich werde mir mal die Uhr bestellen. Die sieht ja echt edel aus.

    • Freut mich Roman!
      Die Huawei Watch ist eine gute Smartwatch zum Laufen, wenn man nicht die vielen Features einer Polar oder Gramin benötigt.

      Viele Grüße, Martin

  2. Hallo,

    Habe mir die Watch GT bestellt ist da zufällig bekannt dass auch hier runtastic funktioniert?Die Akkulaufzeit sollte ja für einen Halbmarathon reichen.Danke für eine kurze Info und übrigens im Klasse Blog zur Watch 2

    Gruß,
    Christian

    • Moin Christian,

      ich bin mir ziemlich sicher, dass auch auf der Huawei Watch GT Runtastic funktioniert. Auf der Watch 2 läuft die App problemlos, da wird es beim Nachfolger denke ich auch laufen.
      Habe die Watch GT bisher aber leider noch nicht ausprobieren können.
      Wünsche dir viel Spaß und gutes Laufen mit der Huawei SmartWatch!

      Viele Grüße, Martin

      • Hallo Martin,

        Kannst du mir sagen wie ich das machen kann falls es gleich geht wie bei deiner Watch und muss ich da das Handy dann immer bei mir tragen?

        Danke für eine kurze Info.

        Gruß,
        Christian

        • Wenn du mit deiner neuen SmartWatch im WLAN bist, kannst du dir ganz einfach die entsprechende App runterladen. Das Handy brauchst du nicht mit zum Laufen nehmen. Die SmartWatch synchronisiert dann nach dem Lauf alle Daten mit der dazugehörigen App auf deinem Handy.

          Vielleicht magst du hier mal berichten, ob das alles so funktioniert hat mit der Huawei Watch GT. Danke dir!

  3. Hallo,

    da ich die Huawei Watch 2 seit einer Aktion neulich bei Amazon auch mein Eigen nenne eine kurze Ergänzung zur Musik. Mit der App NavMusic kann man auch offline Musik auf die Uhr speichern und ist auf Play Music nicht angewiesen.

    • Moin Nicolas,

      vielen Dank für den Tipp!
      Das scheint eine gute Möglichkeit zu sein Musik auf die SmartWatch von Huawei zu speichern.

      Viele Grüße, Martin

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